Freitag, 28. Mai 2010

Oh weia...

...fast ein halbes Jahr vorbei oO.

Wird Zeit für einen kurzen Zwischenstand.
Arbeit: Läuft. Genug da, alles disco. Sogar ein kleines Büro ist schon drin.
Privat: Nachbarn sind ruhig, alles soweit in Ordnung.

Trotzdem platzt mir gerade fast der Kragen. Warum? Nunja. Ich bin Gestalter. Mit einer technischen Ausbildung im Printbereich und einem mit Diplom abgeschlossenen Designstudium. Eigentlich könnte man meinen, dass das ausreicht um als "kompetent" akzeptiert zu werden. Meistens ist das so, nur manchmal eben nicht. Ich weiß, ich sollte mich nicht darüber aufregen und einfach nur lachen, aber ich kann nicht.

Ein LKW-Mechaniker, der in seiner Freizeit mit Frontpage und Corel Webseiten baut, hat mich heute zurechtgewiesen was meine Arbeitsweise betrifft. Laut ihm hätte ich meinem Kunden - einem seiner Kumpels - die für ihn gestaltete Webseite auf CD gebrannt geben müssen, was ich - selbstverständlich? - NICHT getan habe. Weil der Kunde schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat und seine teuere Homepage von heute auf morgen verschwunden war, haben wir einen Kompromiss geschlossen. Das Hosting läuft auf seinen Namen, er bezahlt da direkt, hat somit alleine die Gewalt darüber wann er kündigen möchte. Darüberhinaus alle Zugangsdaten, und somit auch die HTML- und CSS-Files. Ich kümmere mich um eventuell anfallende Änderungen und drucke ihm sogar für ihn eingehende E-Mails aus und bringe sie ihm vorbei. Kostenlos.
Weiterhin habe ich Druck-PDFs der Speisekarte, die ich erstellt habe, auf eine CD gebrannt und abgegeben, damit auch ohne mich über jemand anders ein Nachdruck erfolgen kann, wenn dem so sein soll. Was ich wieder NICHT einsehe, ist, dass ich alle offenen Daten abgeben soll, wie der Mechaniker es gerne möchte. Erstens kann weder der Kunde selbst noch der LKW-Mechaniker damit etwas anfangen, zweitens ist es nicht Usus das zu tun. Nach diversen Erklärungsversuchen (von mir an den Mechaniker) habe ich einfach aufgegeben. Seine Argumente entziehen sich einfach meiner Gehirnleistung.
Er hätte da neulich schon "so einen Kandidaten" gehabt, der "unbrauchbare Daten" geliefert hat. Nämlich "so PDFs mit so Linien außen dran und viel zu groß". [Erklärungsversuch: Offsetdruck, Schnittmarken, Beschnittzugabe scheitert wegen "Quatsch"] Außerdem müsse man "doch wissen wie $große_Billigdruckerei die Druckdaten haben will, und das dann so anliefern können!" [Einwand, dass mein Kunde die Druckdaten passend für die gängigsten Druckereien selbstverständlich ausgehändigt bekommen hat, wird mit "hat er nicht" abgetan].

Was ich glaube ist, dass es dem Herren einfach nicht passt, dass er seine Finger nicht drin hat. Er kann nicht akzeptieren, dass Homepage wie Drucksachen ohne ihn gelaufen sind und laufen. Er will nicht einsehen, dass handgeschriebener HTML- und CSS-Code in seinem Frontpage nichts zu suchen hat, und dass ICH Änderungen mache, nicht er.

Wie kommt man solchen Menschen bei?
Fachliche Argumente werden entweder einfach überhört, oder mit totalem Unwissen und flapsigen Bemerkungen vom Tisch gewischt. Hilft alles nichts mehr kommen die Klassiker "Ihr Frauen braucht doch eh immer für alles ne Ausrede", "Ihr Studierten glaubt auch dass ihr alles immer nur kompliziert machen müsst." - oder einfach eine Anspielung unter der Gürtellinie auf fehlende sexuelle Aktivitäten.
Das dann auch gern vor Fremden, meist Männern, die ob der tollen Scherze dann lachen, was der Mechaniker als Zustimmung und Triumph seinerseits auswertet. Kann mir BITTE jemand einen Tipp geben, wie ich diesem Idioten beikomme? Außer sich fernhalten fällt mir einfach nichts ein.

Freitag, 4. Dezember 2009

Wenn wir schon dabei sind...

... also bei den Unfreundlichkeiten, dann bleiben wir doch auch zwei Monate später dabei.
Mal wieder eine Folge von "Unsere nette Nachbarin". Hatten wir ja schon länger nicht mehr. Nach dem letzten Brief unserer nebenan-Nachbarin war es dann meiner Vermeiterin endlich auch zu blöd den Kummerkasten für den Verfolgungswahn der Nachbarin ihrer Mieter zu spielen. In wenigen Sätzen machte sie der guten Frau klar, dass sie ihre Anschuldigungen bitte persönlich mit uns besprechen soll, oder aber es einfach bleiben lassen möchte. Diese Antwort scheint die Arme leider nicht so ganz hinnehmen zu wollen, oder fühlt sich zumindest grenzenlos missverstanden. Meine lustige Türbeklebung (ein Kürbis) tat wie erhofft was sie sollte: Alle die daran vorbei laufen finden sie witzig - und die Nachbarin fühlt sich provoziert. Zumindest vermute ich das nach dem Zwischenfall gerade eben.
Eine Freundin hat etwas bei mir gebunkert, das sie fix wieder abholen wollte. Ihre Zeit drängt, daher lauf ich schnell runter, damit ich es ihr quasi überm vorbeifahren ins Auto werfen kann. Ich bin schneller unten als die Freundin durch den Verkehr ist, also muss ich warten. In den paar Minuten, in denen ich unten stehe, passiert etwas wunderbares:

Um besser gesehen zu werden stehe ich auf dem kleinen Mäuerchen vor dem Haus. Ich sehe folglich auch schon von weitem wie meine Lieblingsnachbarin richtung Haus stolziert. Die Nase in luftigen Höhen, der Mund so sehr zusammengekniffen dass keinerlei Lippen mehr zu sehen sind. Leider muss ich bei ihrem Anblick ein strahlendes Lächlen auf meinem Gesicht zulassen. Als sie noch 3 Schritte von mir entfernt ist strahle ich sie an und wünsche "einen wunderschönen Guten Abend!" - Aber außer SEHR abschätzigen Blicken bekomme ich keine Antwort. Also lächle ich weiter und drehe mich mit dem Gesicht zum Haus, damit ich sie weiter anschauen kann. Als sie endlich im Haus und die Tür an zufallen ist kommt doch noch eine Antwort. Sie zischt mir ein "Schlampe" entgegen und noch etwas, das ich leider nicht verstanden habe. Die Tür fällt ins Schloss.
Ich überlege kurz, ob ich ihr nicht hinterherlaufen soll und sie bitte das was sie gerade gesagt hat nochmal zu wiederholen. Aber nein, ich bleibe stehen und warte ncoh zwei Minuten, bis die Freundin da ist. Nun widme ich mich meiner neuen Aufgabe: weihnachtliche Türdeko mit Ärger-Faktor für die Nachbarin zeichnen.
Vielleicht mach ich auch mal ein Foto davon.

Auf geht's.
:)

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Unfreundlichkeiten

Halli hallo, ich mal wieder.

Die Nebenan-Nachbarin hat meine Vermieterin wiederholt mit einem Brief beglückt, nachdem jetzt ja doch schon einige Monate, man möchte sagen fast ein halbes Jahr, Ruhe war. Natürlich ist mein Gewerbeschein mal wieder Stein des Anstoßes, ebenso die Tatsache dass wir pinkeln. Auch Nachts. Oh mein Gott...

Meiner Vermieterin wird es langsam zu bunt, was sie der Nachbarin auch schriftlich mitteilt. In dem Schreiben steht sinngemäß, dass die Hausverwaltung über meine Tätigkeiten seit über einem halben Jahr ausführlichst bescheid weiß, sich nie jemand daran gestört hat, und dass die Nachbarin bitte aufhören soll sie als Vermieterin mit Briefen zu bombardieren und sie mit Sachen zu belästigen die sie nichts angehen und sie auch nicht interessieren, da sie nicht mal im Haus wohnt.
Ich warte darauf dass die Nachbarin endlich mal ihre eigene Vermieterin anschreibt und die uns gegenüber angedrohte Mietkürzung durchzieht. Dann werde ich sehr gerne die Gutachter einlassen, die - von der Nachbarin bezahlt - messen werden wie laut ich pinkle. Ist ja auch nett sowas zu wissen. Beziehungsweise erkläre ich auch gerne jedem gerufenen Polizisten, dass ich gerade Zähne geputzt habe.

Soviel dazu, nun Teil 2 der täglichen Unfreundlichkeiten in dieser seltsamen menschenhassenden Stadt.
Gerade auf dem Weg aus der Innenstadt nach Hause (mit dem Rad), sehe ich wie eine Radfahrerin durch den Park zur Straße rollt, kurz stoppt, dem Wagen auf der nächstgelegenen Straßenseite zunickt, anschubst und weiter über den Zebrastreifen rollt. Das Auto auf der anderen Straßenseite denkt nicht dran für sie zu bremsen und gibt statt dessen nochmal etwas Gas. Die Radfahrerin muss natürlich anhalten und schüttelt mit Blick auf den Fahrer des Autos, das nun mitten auf dem Zebtrastreifen steht, den Kopf. Der Fahrer brüllt beim runterkurbeln des Fensters etwas unverständliches (ich bin noch zu weit weg um es zu verstehen), was aber sehr nach Beleidigung klingt. Die junge Radlerin zeigt mit beiden Händen auf den Zebrastreifen und erklärt dem Fahrer dass er bitte anzuhalten hat wenn hier jemand über die Straße möchte. Ich bin fast am Zebrastreifen und schnappe ein paar Sätze auf. Hauptsächlich brüllt der Autofahrer Beleidigungen, und die Frau erklärt ihm noch relativ ruhig dass sie gedenkt ihn anzuzeigen. Sie schiebt/rollt ihr Rad um das Auto des Fluchenden herum auf die andere Straßenseite, der Autofahrer gibt, noch ein paar Beleidigungen brüllend, Vollgas. Ich komme neben der Frau zum stehen, wir blicken beide kopfschütteld dem Auto hinterher.
Natürlich muss sich der nette Passant (Trainingshose, Bomberjacke, Kappe, Schnauzbart, großer Hund an der Leine) - der gott sei dank noch etwa hundert Meter entfernt ist - auch gleich mit einmischen. Er brüllt uns an, dass wir gefälligst schieben sollen, nicht fahren, und die blöde Kuh hätte man eh sofort über den Haufen fahren sollen wenn sie schon zu dämlich ist das Schild zu sehen.
Kurz zum Schild.
Kommt man vom Park richtung Straße ist da ein Schild, das den Zebrastreifen symbolisiert. Darunter, ziemlich klein, mit Aufklebern und schwarzer Sprühfarbe unkenntlich "verschönert", ein "Radfahrer bitte absteigen". Kann natürlich keiner mehr lesen, aber *das weiß man ja* und so... Außerdem kratzt es eh keinen wenn man da über den Zebrastreifen rollt, wenn man vorher sein Tempo verlangsamt, Blickkontakt mit den Autofahrern aufnimmt und sich so kurz verständigt. Wie es eben die junge Frau gemacht hat.
Aber nein, der - und ich sage das jetzt sehr bewusst - durchschnittliche, alteingesessene Würzburger (!), der pocht darauf dass man selbstverständlich weiß dass da ein Schild ist, dass man weiß was darauf steht, und dass man dem auch Folge leistet. Wenn nicht sollte man überfahren, gevierteilt, geteert und gefedert oder am besten gleich öffentlich gesteinigt werden. Natürlich hat der der am lautesten brüllt recht.
Apropos. Ich wurde an exat dem selben Zebrastreifen auch schon mal aus einem Auto heraus angebrüllt. Warum? Weil ich mein Rad über den Zebrastreifen geschoben habe, und dabei wohl zu langsam war...

Wir zwei Mädels schwingen uns wieder auf unsere Räder, ich wünsche dem Passanten noch einen schönen Herzinfarkt indem ich ihm über die Schulter hinterherbrülle - man muss ja mit solchen Leuten eine Sprache sprechen die sie verstehen, und machen uns beide weiter auf den Weg. Wir scherzen die paar Meter die wir nebeneinander herradeln noch über die unglaublich freundlichen Menschen dieser Stadt und kommen überein, dass das beste was man in Würzburg machen kann wegziehen ist.

Ich arbeite darauf hin...

Samstag, 22. August 2009

Der unglaubliche Maushold Copperfield

Guten Morgen.

Lange ist's her seit dem letzten Eintrag, ich weiß. Gerade führt mich mein funktionsuntüchtig geglaubtes W-LAN ins Internet. Wo ich doch sonst immer auf Kabel bestehe.
Was ist passiert?
Kurze Vorgeschichte: Unser Hamstermädchen Kali ist jetzt ein halges Jahr alt. Eigentlich sollte es ein Männchen werden, und den Namen "Der unglaubwürdige Ulk" bekommen. Wie Hamster so sind findet auch Kali IMMER den Weg aus ihrem Käfig raus. Gibt es auch die noch so kleinste Chance auszubrechen - Kali ist zur Stelle.
Springen & klettern - kein Problem. Selbst an den unglaublichsten Stellen klettert sie hoch, was ihr den Namen Maushold Messner einbrachte. Ab heute Nacht heißt sie Maushold Copperfield, denn sie hat Ausbruch Nummer 21 geschafft, und gleichzeitig eine geschlossene Tür überwunden. Weil sie irgendwann wieder zurück wollte - nur im Käfig gibt es Wasser und Futter - und die Tür ja zu war, musste mein Kabel dran glauben. Hätte ja sein können, dass wenn man das durchbeißt, das dann die Tür aufgeht.
Wach wurde ich um halb Acht, als die Kleine gerade damit fertig war meine Internetleitung zu trennen und beschlossen hatte es an der Tür selbst weiter zu versuchen.

Merken: Solltest du jemals eingesperrt werden, dann nimm einen Hamster mit. Er wird dir zeigen wie man ausbricht und sich die Welt den Kopf darüber zerbrechen wird, wie du DAS geschafft hast.
:)

Montag, 13. Juli 2009

Lärm und kein Ende

Herrlich, was am schönsten Montag Morgen im Briefkasten liegt: Ein Schreiben der Hausverwaltung.
Nein, es geht nicht um mich/uns. :)

Ab Ende August wird die Vorderseite des Hauses eingerüstet, weil die straßenseitigen Balkone renoviert werden. Heißt: bis auf die Trägerplatte alles runter und neu draufdübeln. Voraussichtlich dauert der Spaß bis November, also in etwa drei Monate, bis alles fertig ist. Da ich keinen Balkon habe ist mir das relaiv egal, aber... die Nachbarin hat einen.
Der Brief ist offiziell, die Wohnungseigentümer haben sich alle auf die Sanierung geeinigt, die Hausverwaltung hat ebenfalls abgesegnet, alles mit Stempel und Unterschrift. Myrthe ist also völlig machtlos. Gut, sie kann wegen Dreck und natürlich der Beschneidung ihrer Wohnfläche (der Balkon hat geschätzte 3m²) natürlich mal wieder androhen die Miete zu kürzen. Interessiert aber höchstwahrscheinlich nur ihre Vermieterin, die ihr ggf. nur gehörig den Marsch blasen wird.

Ich freu mich. Ich mag es wenn gebaut wird, und dass die alte Fassade mal frischen Wind bekommt find' ich ebenfalls gut. Nur Eine wird das alles andere als begrüßen...

Mittwoch, 8. Juli 2009

Mittagsruhe?

Nachdem ich der Nebenan-Nachbarin über meine Vermieterin geantwortet hatte dachte ich, dass für ein paar Wochen wieder Ruhe einkehren könnte. Könnte.
Diesmal allerdings kommt das Generve nicht von ihr, sondern von der ganz anderen Seite. Im Nachbarhaus wird eine Wohnung komplett renoviert, inklusive alle Wände abhacken und neu aufspachteln und Tralala.
Pünktlich um 5 nach 12, also zur schönsten Mittagsruhe, die den Hausbewohnern hier ja so wichtig ist, fängt es direkt zu meiner Linken, genau neben meinem Kopf, an zu bohren und zu hämmern. Nach ein einhalb Stunden, also nach halb zwei, ist mein Liebster soweit, dass er sich auf den Weg ins Nachbarhaus macht.
Dort öffnet ihm der Azubi des 3er-Grüppchens, das dort am Werk ist. Das mit der Mittagsruhe kriegen die Herrschaften nicht wirklich in die staubigen Köpfe. Es geht im Anschluss zwar etwas moderater zu, aber von aufhören mit lärmverusachenden Arbeiten fehlt jede Spur.
An und für sich ist mir das auch echt egal, nur: Ich fürchte, dass WIR die Beschwerde wegen Ruhestöhrung bekommen, und nicht die Baustelle nebenan. Wir sind ja jetzt eh schon die Bösen im Haus, und ich bin mir sicher dass WENN sich jemand darüber aufregen sollte, dass das Ganze bei uns abgeladen wird.

Die Bauarbeiter wollten heute zwar nur noch gipsen, aber die Wohnung dort ist noch lange nicht fertig. Abwarten wann der nächste böse Brief kommt.
*seufz*

Sonntag, 28. Juni 2009

Nörgeln, die Nächste

Sonntag!
Und es ist Post von der Vermieterin da. Myrthe, die murrende Nebenan-Nachbarin hat wieder zugeschlagen. Diesmal in Form eines 2-Seiten-Briefes an unsere Vermieterin. Der Inhalt in Kurzform:
- Wir stören die Nachbarin erheblich durch Trittlärm, heftiges Türenschlagen, herabfallende Gegenstände etc, sowie insbesondere durch intensive Badezimmernutzung
- Was wir im Bad da so machen will Myrthe nicht thematisieren, aber sie gibt nochmals die gewerbliche Nutzung zu Bedenken
- Sie wird ihre Miete mindern falls unser Verhalten weiterhin ihre Wohnqualität beeinträchtigt
und zum Schluss (Achtung, mal was Neues):
- Die unter-uns-Nachbarn klagen über erheblichen Lärm durch uns, außerdem mussten sie schon öfter das Fahrrad meines Freundes aus der Einfahrt in den Hof tragen, da sich mein Freund dafür wohl "nicht zuständig" fühlt.

Ich weiß ja nicht... Unsere Fahrräder standen bisher immer da, wo wir sie auch abgestellt hatten. In der Einfahrt stehen öfter mal Fahrräder, auch über Nacht. Keine Ahnung wem die gehören. Die unter-uns-Nachbarin hätte gestern, als ich ein Paket bei ihr abgeholt habe, das sie angenommen hatte, die perfekte Gelegenheit gehabt mich bezüglich Lärmstörung oder Rädern anzusprechen. Hat sie aber nicht getan. Und diese Frau sagt sofort, wenn ihr etwas nicht passt. Also sehe ich diese ... äh ... "Anschuldigung" mal als als aus der Luft gegriffen an. Türen stehen nach wie vor alle offen, nur Wohn- und Schlafzimmer wird über Nacht zugemacht. Das allerdings leise, denn wir mögen unsere Hamsterdame sehr, und wollen sie nicht durch Türenknallen erschrecken.
Wenn ich nachts duschen will, dann tue ich das. Ebenso wenn ich zähneputzen oder pinkeln möchte. Dass wir, bzw ich ihr Sturmklingeln missachtet hatten lag daran, dass ich ja nciht unbedingt tropfnass und nackend an die Tür rennen wollte. Tri Tra Trullala, die Myrthe die ist wieder da.

Die Vermieterin fürchtet, dass sich der Streit so lange hinziehen wird bis wir ausziehen, was noch ein bis mehrere Jahre dauern wird. Na dann, weiter geht's! Soll sie halt die Miete mindern. Dann ist sie allerdings an der Reihe zu beweisen dass sie recht hat. Schauen wir mal ob sie einen Gutachter bezahlt. :)